Ausstieg aus toxischen / unguten Beziehungen mit Hypnosystemischer Familienaufstellung und er PLE-Methode

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Ausstieg aus toxischen / unguten Beziehungen – wie er mit der PLE-Methode und hypnosystemischer Aufstellungsarbeit gelingen kann

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Der Weg in Freiheit und Selbstbestimmung ist oft mühsamer als der vertraute Weg zurück in alte Bindungen – doch er ist möglich, wenn innere Ressourcen aktiviert werden. Die hypnosystemische Aufstellungsarbeit nach Renata Mußgnug und die PLE-Methode bieten dafür einen klaren und wirksamen Orientierungsrahmen.

Warum bleiben wir oft in zerstörerischen Beziehungen?

Im unbewussten Erleben gibt es gute Gründe:

  • Das Nervensystem sucht Familiarität – nicht Wahrheit.

  • Alte Bindungsmuster fühlen sich sicherer an als das Neue.

  • Schuldgefühle, Hoffnung auf Veränderung oder Loyalität blockieren den Abschied.

  • Unser inneres System schützt uns – manchmal auf überholte Weise.

Was hält Klient*innen (und manchmal auch uns selbst) fest?

  • Übernommene Rollen aus der Herkunftsfamilie

  • Bindungstrauma und ein überlebenswichtiges Anpassungsverhalten

  • Der Wunsch, gesehen zu werden – an der falschen Stelle

  • Das Fehlen eines sicheren inneren Ortes

Wie der Ausstieg gelingen kann – mit PLE und hypnosystemischer Begleitung

Die PLE-Methode unterstützt, innere Anteile zu würdigen und aus der Erstarrung in Bewegung zu bringen.
Die hypnosystemische Aufstellungsarbeit ermöglicht, innere Räume sichtbar zu machen – jenseits von Schuld oder Ohnmacht.

Zentrale Schritte im Prozess:

  1. P – Präsenz entwickeln
    Wo stehe ich wirklich? Wer erlebt gerade?
    Achtsames Wahrnehmen der inneren Realitätsräume.

  2. L – Lösungsräume aktivieren
    Welche Kraftquellen gab es früher – welche möchten heute wachsen?
    Ressourcen werden nicht erfunden – sie werden erinnert.

  3. E – Emergenz ermöglichen
    Der neue Weg entsteht nicht durch Willenskraft, sondern durch Reifung.
    Innere Orientierung verschiebt sich allmählich in Richtung Freiheit.

Hypnosystemische Haltung – der Schlüssel

Nicht „raus aus der Beziehung“ ist das Ziel,
sondern „hin zu einem stimmigen inneren Leben“.
Wenn dieser innere Raum sichtbar und fühlbar wird,
kann der Ausstieg aus dysfunktionalen Bindungen selbstwirksam erfolgen.

Der Ausstieg wird nicht erkämpft – er entsteht im Moment, in dem Bindung nach innen wieder möglich wird.

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