Hypnosystemisches Familienstellen -

Psychische Wunden können vererbt werden.

Sie können als Befindlichkeiten, körperliche Symptome, Krankheiten und vieles mehr bei Urenkeln und Enkeln äußern.

Und sie finden keinen Anlass dafür oder die Ärzte finden keine Ursache für die Symptome.

Sie haben für Ihre Beschwerden schon viel ausprobiert und sind nicht weitergekommen?

Sie möchten mehr Informationen oder eine hypnosystemische Aufstellung ausprobieren?

Vereinbaren Sie einen Termin: Renata Mußgnug, mobil: 0157 77 83 25 77

 

Das hypnosystemische Familienstellen / die hypnosystemische Familienaufstellung als Mittel zur Genesung

- Ein guter Weg zu den verschütteten Emotionen - auch bei transgenerationalen Traumatisierungen -

Eigene Beabachtungen und Erfahrungen: Viele Menschen sind in den 60ern oder 70ern oder später, den guten (Nachkriegs-)Jahren geboren und aufgewachsen. Manches Kind hörte von Eltern oder Großeltern: "Du hast es gut. Wir hatten oft nichts zu essen und konnten uns gar nichts leisten". Manche hörten von Ihren Eltern und Großeltern Geschichten aus dem Krieg, manchmal als Gute-Nacht-Geschichte. Manche wunderten sich im Laufe der Jahre über immer merkwürdigere Verhaltensweisen der Eltern und Großeltern. Öffentliche Papierkörbe nach Brauchbaren durchschauen, obwohl keine Not herrschte und man sich jederzeit viele seine Wünsche problemlos hätte erfüllen können.  Das Absinken in das Vergessen, die Demenz (oder Trauma) und körperliche Symptomatiken zeugen bei manchen Eltern und Großeltern von den nicht verarbeiteten Erlebnissen dieser Zeit. Auch zeigen u.a. fehlende tiefe Beziehungen der Eltern / Großeltern zu Ihren Kindern / Enkelkindern, fehlendes echtes Mitgefühl für Kummer und Leid der eigenen Kinder / Enkelkinder auf die seelischen Verletzungen dieser Kriegs- und Nachkriegsgenerationen. Gespräche über verletzte Emotionen oder schwierige Situationen fanden oft nicht oder auf einer sachlichen Ebene statt. Manchmal empfanden die Kinder die Eltern als hart, zu problemorientiert und zu wenig mitfühlend, wenig oder keine Anteilnahme. 

Aus der Traumaforschung: Die Ausrichtung auf den Wiederaufbau, (konspiratives) Schweigen, fehlender Austausch waren oft die Lebensumstände, unter denen die Kinder groß wurden. Von der transgenerationalen Trauma-Weitergabe bei unverarbeiteten Trauma der Eltern oder Großelten gehen heutzutage viele Experten aus. Für die Vererbung von psychischen Wunden gibt es auch Hinweise aus der Biologie. Veränderungen im Erbgut können zu Anfälligkeit von stressbedingten Erkrankung und Ängsten führen, bis in die dritte Generation.  Weiter Informationen unter: www.alterundtrauma.de

Die Auswirkungen bei Kindern, Enkelkindern und Urenkeln: Reinzenierungen und Wiederholungen der unverarbeiteten Lebenssituationen - in dem aktuellen Kontext -, Entwicklung von Symptomen und Krankheiten

Eigene Erfahrungen aus den Aufstellungen der Authorin: Den Herzenspartner finden, das ist manchen Menschen nicht möglich, obwohl sie es sich sehr wünschen. Eine Reinzenierung einer Familiengeschichte kann der unbewusste Hintergrund sein: Der Verlust des Ehepartners durch den Krieg bei Großmutter oder Mutter oder ähnlicheSchicksale in der Familie. 

Frau Professorin Angela More, Sozialpsychologin an der Leibniz Universität Hannover sagt in der Apotheken Umschau 03/20 S. 72: " Wird ein Trauma nicht verarbeitet, neigt die nächste Generation dazu, die Geschichte der Eltern zu reinzenieren. Der eine findet nirgends Ruhe, als wäre er auf der Flucht. Ein anderer will unbedingt Wiedergutmachungsarbeit leisten, getrieben von einem tiefen Schuldgefühl. Unbewusst wiederholt sich die Geschichte - die eines Menschen, manchmal auch die einer Nation. Man muss die traumatischen Erlebnisse verarbeiten. Auch die geerbten. Nur dann entkommt man der Wiederholungsschleife."

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Renata Mußgnug, 01.05.2020